Die Geschichte von der roten Marmelade

Am Freitag letzte Woche ist es mir igendwie gelungen, die Tür von unserem Eisfach nicht richtig zu verschließen. Mit dem Ergebnis, dass unser gemütlicher Samstagvormittag ein jähes Ende fand und wir, statt Kaffee zu schlürfen, auf dem Boden kniend darum bemüht waren, das Eisfach von Schmelzwasser zu befreien. Alles war angetaut (und ich hatte viel eingefroren – der Kühlschrank ist noch recht neu und das große Eisfach hat noch nicht an Faszination verloren)! Auch die schönen selbstgepflückten Johannisbeeren. Also bin ich zum Markt geeilt und hab in letzter Minute Erdbeeren und Himbeeren ergattert. Die wollte ich ja eigentlich auch selbst pflücken! Hab hektisch alles zusammengeklaubt, was an verwertbaren Schraubdeckelgläsern aufzutreiben war, und den Rest des Nachmittages damit zugebracht, rote Früchte durchs Haarsieb zu pressen. Das Einkochen habe ich dann doch auf den nächsten Tag verschoben. Mehr körperliche Anstrengung war bei dieser Hitze nicht drin. Die nächsten Tage gabs dann Reste: am Sonntag Spaghetti Bolognese, am Montag Linsensuppe, am Dienstag Ratatouille und am Mittwoch Bratwürstchen. Und zum Frühstück immer eine Scheibe Bauernbrot mit roter Marmelade…

Rote Marmelade

Rote Marmelade

Erdbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren

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6 Antworten to “Die Geschichte von der roten Marmelade”

  1. Alexa Says:

    Ich finde es total toll, wie liebevoll du die ganzen Dinge gestaltest!
    Mehr davon :)

  2. von kleinen dingen Says:

    Vielen Dank!!
    Und gerne!
    n*

  3. cathinca Says:

    wirklich schön die marmeladengläser! verrätst du vielleicht auch ein rezept für die marmelade? wir haben endlich den lang ersehnten garten – mit jeder menge sauerkirschen, aber die marmelade wird einfach nicht fest genug.

  4. von kleinen dingen Says:

    Liebe Cathinca,

    das Rezept ist eigentlich ganz einfach: für 1kg Fruchtmasse, oder 750 ml Saft nehme ich 1 kg Gelierzucker 1plus1 eines bekannten Herstellers. Die Anleitung empfiehlt 4 Minuten Kochzeit, bei stark gelierenden Früchten weniger. Diese Marmelade habe ich 3,5 Minuten kochen lassen, aber 3 hätten auch gereicht. Vielleicht nimmst Du für Deine Sauerkirschen einfach etwas mehr Gelierzucker (100-200g). Man muss es ausprobieren – und sich möglichst notieren, denn nach einem Jahr ist längst wieder alles vergessen. Dann wäre meine Marmelade diesmal nicht ein bisschen zu fest geworden…!

    Viele Grüße und viel Erfolg!
    n*

  5. flughase Says:

    mmmh, ich hab dein angebot nicht vergessen und freue mich aufs probieren***

  6. jennifer ramos Says:

    WOW…such great packaging …always VERY important in my opinion.

    Jen Ramos
    ‚Cards & Prints You’ll Love…‘
    http://www.madebygirl.com
    madebygirl.blogspot.com

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